Vierzehn Freunde vom FF Bavaria waren vom 26.06.-29.06.25 zu einem Kurzaustausch bei uns zu Gast. Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Arbeit im FF Klub Schwerin und an unserer Heimat.
Vor fast genau einem Jahr waren sechs Mitglieder unseres Klubs, gemeinsam mit Freunden aus Norderstedt und Varel, zu einem sehr herzlichen und erlebnisreichen Besuch in Nürnberg. Jetzt waren wir als Gastgeber gefragt.
Erstmals waren wir für ein Welcome im „Internationalen Haus Schwerin“. Wir haben bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen unsere Gäste begrüßt, das Programm für die nächsten Tage vorgestellt, einiges über den Auftrag und die Aktivitäten des Internationalen Hauses erfahren und die Begrüßung mit einem Spaziergang am Schweriner See ausklingen lassen.
Am Freitag, dem 27.06.25, stand der Familientag auf dem Programm. Auf der Wunschliste der meisten Gäste stand ein Besuch an der Ostsee. Und so waren wir mit unseren Gästen an verschiedenen schönen Ostseeorten von Boltenhagen über Wismar bis Warnemünde. Aber auch der Schweriner See fand Interesse. Einige Gäste hatten die Möglichkeit Musik zu genießen. In Wismar war es Orgelmusik in der Kirche und in Gadebusch die Konzertnacht am Burgsee.
Der dritte Tag des Austausches stand ganz im Zeichen der Landeshauptstadt Schwerin. Gestartet wurde mit einer Stadtrundfahrt im Petermännchen-Bus. Viele Gebäude, die wir dabei passierten, sind Teil des „Residenzensemble Schwerin“ das seit dem 27.07.2024 Teil der Weltkulturerbeliste der UNESCO ist. Ein Teil unserer Gäste nutzte den anschließenden Besuche im Schweriner Dom, um den Kirchturm zu besteigen. Von oben war beeindruckend zu erkennen, warum Schwerin den Beinamen „Stadt der Seen und Wälder“ trägt.
Den Abschluss des Tages in Schwerin bildete ein Besuch im Schloss. Irmela, unser Klubmitglied, hat das beeindruckende Schloss mit einer engagierten und sehr fachkundigen Führung vorgestellt. Wir haben viele spannende Geschichten aus alten und jungen Tagen erfahren können.
Nach den zwei erlebnisreichen Tagen hieß es schon wieder Abschied zu nehmen. Wir haben dafür ein gemeinsames Frühstück in der „KostBar“ gewählt. Das war mal ein andere Form des Farewell, die gut angekommen ist .
Der Besuch unserer Freunde aus Franken bot viel Gelegenheit, sich über die unterschiedlichen Lebenswege in Ost- und West, über die Erfahrungen aus dem ehemals getrennten und dann vereinten Deutschland auszutauschen. Das war überaus interessant, hat das gegenseitige Verstehen gestärkt und ganz im Sinne von Friendship Force Freundschaften entstehen lassen.
Bern