Für den geplanten Besuch von FF Jena hatten sich 8 Mitglieder angemeldet. Nachdem schon einige Zeit vorher 4 Personen absagten, blieben nur noch ein kleiner Rest Reisewilliger übrig. Leider waren am Anreisetag noch die Reste vom Sturm Xaver zu spüren und auch Frau Holle meinte es zu gut mit uns. Im Gasthaus "Zur Grünen Tanne"Aufgrund dieser schlechten Wetterverhältnisse kamen nur noch 2 Mitglieder in Jena an.

Wie geplant fuhren wir zuerst zu unseren Gastgebern, die 20 km entfernt von Jena wohnten. Nach kurzem Kennenlernen bei einer guten Tasse Kaffee ging es dann gegen Abend nach Jena. Hier unternahmen wir einen Bummel über den Weihnachtsmarkt und danach erwarteten uns 10 Mitglieder von FF Jena im Gasthaus „ Zur grünen Tanne“. Dies ist ein wirklich historisches Gebäude in Jena. Hier wurde die "Deutsche Burschenschaft", die erste Burschenschaft überhaupt gegründet. Goethe hat hier gewohnt und noch so manch andere Berühmtheit. Im ersten Stock des Gebäudes befindet sich ein fantastischer Saal der Burschenschaft, in dem es einiges zu entdecken gibt. Hier fand auch das gemeinsame Abendessen statt, bei dem wir die Jenaer Vereinsmitglieder kennenlernen konnten. Es war ein sehr interessanter Abend, der dann bei unseren Gastgebern zu Hause seinen Ausklang fand.

Am nächsten Tag war der Besuch des Lauschaer Kugelmarktes geplant, zu dem wir mit unseren Gastgebern fuhren. Wir konnten Glasbläsern bei der Arbeit zusehen, es gaben drinnen wie draußen im ganzen Ort jede Menge Glaskunst zu bestaunen und auch ein kleines Mitbringsel haben wir gefunden. Die Thüringer Rostbratwurst und der Glühwein fehlten natürlich nicht und ebenso trug die Winterlandschaft zur weihnachtlichen Stimmung bei.

Auch die Chefin des Jenaer Clubs Christine und ein weiteres Mitglied waren noch nach Lauscha gekommen. Beendet wurde der Abend bei einem gemütlichen Raclette-Essen bei unseren Gastgebern Hildrun und Günter zu Hause. Am Sonntag zeigten die beiden uns noch einige Plätze in der näheren Umgebung ihres Wohnortes, so z.B. eine Kanone von Napoleon und den Kurort Bad Klosterlausnitz mit seinen Kureinrichtungen. Danach traten wir gegen Mittag die Heimreise an und waren pünktlich zum Adventskaffee wieder zu Hause.



Bärbel und Wolfgang